Fr. Nov 22nd, 2024

Dieser Friedhof wurde ab 1820 belegt. Da hier viele Förster und Waldarbeiter bestattet wurden, erhielt er den Namen Försterfriedhof. 1940 ließ sich hier auch der bekannte Maler Ernst Zehle neben seiner Frau beerdigen. Obwohl er aus Hamburg stammte und sein Atelier in Berlin hatte, sind viele Aufenhalte an den Auenwäldern der mittleren Elbe belegt, wo er seine bekannten Bilder mit den Elbebibern malte.

Aufgrund der heutigen Lage mitten im Naturschutz- und Überflutungsgebiet der Elbe ist der Friedhof nicht einfach zu finden. Vor einigen Jahren sollte das Gebiet sogar gänzlich für Besucher gesperrt werden. Dagegen gab es aber Proteste und so bleibt er über ausgewiesene Wege zugänglich.

Diese werden aber leider nicht mehr gepflegt und auch Hinweisschilder wurden abgebaut.

Die letzte Bestattung fand 2005 statt.

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