Dieses Freizeitbad öffnete 1993 seine Tore. Es war das erste Spaßbad in den neuen Bundesländern und kostete 36 Mio. DM. Nach anfänglich hohen Besucherzahlen, ging die Nachfrage in der Folgezeit zurück, da in der Region weitere Spaßbäder eröffneten.
2001 erfolgt der Verkauf des Bades an eine Privatperson für einen symbolischen Preis von 2 Mark.
2003 wurde durch den amtierenden Landwirtschaftsminister der 2,5millionste Besucher begrüßt – Ende des Jahres musste der Betreiber Insolvenz anmelden. Weil Stromrechnungen nicht bezahlt wurden, wird die Leitung gekappt und das Bad musste erstmals schließen.
Es kommt zum Vergleich und zur Wiedereröffnung. Doch 2006 lasten erneut unbezahlte Rechnungen auf dem Spaßbad und der Strom wird abermals gekappt. 2008 öffnet das Bad zum letzten Mal.
2009 erfolgt die komplette Schließung. Seitdem ist es dem Verfall und dem Vandalismus preisgegeben.
Im Oktober 2020 führt brennender Unrat im Bereich des Wasserbeckens zu einem 1,5stündigen Feuerwehreinsatz.